Zur Anregung haben wir in diesem Beitrag alle unsere Erlebnisse in Kuba aufgelistet. Hole dir Tipps für deine Unternehmungen und Erlebnisse in Kuba von unserer Reise.
Weitere Informationen zu unserer Rundreise durch Kuba findest du hier.
[Unbezahlte Werbung]
Der Beitrag enthält Empfehlungen, Verlinkungen und Ortsnennungen für Erlebnisse in Kuba.
Die typischen Touristen-Erlebnisse in Kuba: Varadero
Wir sind in Varadero mit dem Flieger angekommen und auch wieder abgeflogen. Varadero ist die touristischste Stadt auf ganz Kuba, das war uns zu Beginn der Reise etwas fremd. Abschließend hat uns Varadero aber sehr gut gefallen und gehört für uns zu wichtigen Erlebnissen auf Kuba.

Strand und Meer
Den Strand und das Meer fanden wir in Varadero wirklich am Schönsten. Dort ist ein weißer, langer Sandstrand und bei den Bäumen kann man sich sogar in den Schatten legen. Das Wasser hat eine angenehme Temperatur und die Strömung war bei uns nicht sehr stark. In Varadero laufen sogar Polizisten am Strand entlang und weisen die Touristen darauf hin, wenn sie mit ihren Wertsachen nicht vorsichtig umgehen.


Cocktails schlürfen
Natürlich dürfen die leckeren Cocktails aus Rum in Kuba nicht fehlen. Die Preise dafür sind wirklich erschwinglich. Meistens haben wir uns in ein schönes Restaurant gesetzt, Cocktails geschlürft und dem Treiben auf Varaderos Straßen zugeschaut.


Einkaufen
Wir waren zum Shoppen und Bummeln in Varadero an verschiedenen Plätzen. Am modernsten fanden wir es beim Plaza América. Die Kunsthandwerksmärkte sind eher Plaza de Artesanos, Varadero Street Market und Mercado Artesania. Den Preis verhandeln konnten wir nur auf den Märkten.


Varadero Bus Tour
Das Konzept entspricht unseren roten Touristenbussen in den Städten und man kann damit durch ganz Varadero fahren. Wir sind damit bis zu den großen Hotels gefahren, sind bei Shopping Malls ausgestiegen oder haben die großen Souvenirmärkte besucht. Zu Beginn haben wir hier zwei Tage verbracht und am Ende der Reise nochmals vier Tage.
Park Josone
Der Park Josone ist ein kleiner Park in Varadero mit einem kleinen See. Wir sind da ein- oder zweimal durch spaziert und haben die kubanischen Fotoshootings dort beobachtet. Ansonsten sind dort auch kleine Restaurants.
Paladar Nonna Tina
Mit Abstand das beste Essen haben wir in Varadero bei “Paladar Nonna Tina” gegessen. Dort bekommt man wirklich leckere Pizzen und Pasta in einem tollen kleinen Restaurant. Wir waren öfter dort essen und es hat uns immer gut geschmeckt. Teilweise mussten wir sogar auf einen Tisch warten, da das Restaurant so gut besucht war.


Die südlichste Stadt als Erlebnis in Kuba: Santiago de Cuba
Als wir dort waren, war es wirklich sehr heiß und in der Stadt zu spazieren war für uns wirklich sehr anstrengend. Trotzdem haben wir einiges in der Stadt und in der Nähe von der Stadt besichtigt. Wir finden drei bis vier Tage in dieser Stadt mit Umgebung völlig ausreichend. Unsere Erlebnisse in Kuba, Santiago de Cuba waren:
Museo del Ron
Das ist ein kleines Museum mitten in der Stadt. Dort konnten wir so einiges über die Rum-Herstellung anschauen und am Ende gab es sogar ein kleinen Schluck Rum zum Probieren. Allerdings waren alle Erklärungen auf Spanisch und wir haben nicht sehr viel verstanden.



Balcon de Valazquez
Der Balcon de Valazquez ist eine Plattform von der man einen schönen Blick über den Hafen und die Altstadt haben kann. Dafür muss man dann aber auch eine kleine Eintrittsgebühr bezahlen. Vorsichtig sollte man bei den sehr aufdringlichen Kubanern sein, die einem alles Mögliche anbieten und verkaufen wollen.


Casa Grande Hotel
Das Hotel liegt neben der Kathedrale von Santiago de Cuba. Hier gibt eine Terrasse auf dem unteren Bereich und eine schöne Dachterrasse. Von den beiden Terrassen hat man einen schönen Blick auf den belebten Céspedes Park und kann dem chaotischen Treiben bei einem Cocktail von oben zuschauen. Auf der Dachterrasse hat man dann auch noch einen schönen Blick über die Altstadt und kann abends den Sonnenuntergang anschauen.


Museo Municipal Emilio Bacardí Moreau
In diesem Museum sind wir eher zufällig gelandet und waren doch über die Ausstellung über die Geschichte Kubas überrascht. Ebenso war auch eine ägyptische Mumie ausgestellt. Da auch hier wieder alles auf Spanisch erklärt wurde, können wir leider zum Hintergrund nicht viel erzählen. Auf der zweiten Etage wurde eine große Kunstsammlung ausgestellt.
Castillo De San Pedro Del Morro
Die “Castillo De San Pedro Del Morro” ist eine Festung an der Küste vor Santiago de Cuba. Die Festung kann man ohne Führung erkunden und hat viele schöne Aussichtspunkte auf das Meer sowie die Bucht. Es enthält ein kleines Museum und überall kann man alte Kanonen anschauen. Da es beim Eintritt etwas chaotisch war, mussten wir zum Glück keine zusätzliche Gebühr für die Kamera bezahlen und konnten somit Bilder machen.



La Gran Piedra
Eines der schönsten Erlebnisse auf Kuba war der Besuch des La Gran Piedra. Das ist ein Monolith mitten in den Bergen mit einem tollen Blick in die Berge und zum Meer. Von dort oben konnte man auch den vorbeiziehenden Wolken zuschauen und die Geier beim kreisen zusehen. Den Eintritt zahlt man dann in dem Cafe und kann dann dahinter den Weg zum Monolithen laufen. Allerdings muss man den Eintritt nicht unbedingt bezahlen, wenn man den kostenfreien Weg vom Cafe aus zum Monolithen kennt. Der Weg ist dann aber deutlich länger und nicht so gut angelegt.
Alleine die Taxifahrt von Santiago de Cuba bis dahin war äußerst abenteuerlich. Das hat schon mit dem schnellen Taxiwechsel wie bei einer Gangsterjagd begonnen und endete in einem alten und rostigen Auto. Dort konnte man hinten vor lauter Rost auf den Straßenboden sehen und die Rückbank wurde komplett entfernt um zwei kleine schmale Bänke unter zu bekommen.
Wir sind vom Monolithen noch weiter zu einer Kaffeefarm und Museum “Cafetal La Isabelica” gelaufen. Der Weg war zwischendurch schon sehr abenteuerlich und es ist kaum was angeschrieben. Uns hat das aber trotzdem sehr gut gefallen. Dort hatten wir eine Führung in Englisch und es wurde uns die alte Herstellung und Verarbeitung des Kaffees gezeigt.





Santo Domingo (nähe Pico Turquino)
Santo Domingo ist ein sehr kleines Dorf in der Nähe des Berges Pico Turqunio mit ganz wenigen Häusern. Es gibt keine Einkaufsmöglichkeit noch sonstige Unterhaltungsmöglichkeiten. Die Erlebnisse in Kuba bedeuten hier die Basis bzw. Versteck von Fidel Castro im Dschungel zu besuchen und das sehr einfache und ruhige Leben in Kuba zu erleben. Wir sind mit dem Bus nach Bayamo gefahren und danach mit dem Taxi nach Santo Domingo. Eigentlich reicht ein Tag hier, wir sind allerdings einen Tag vor der Tour angereist und einen Tag später abends abgereist aufgrund der Busfahrzeiten.
Versteck von Fidel Castro
Zum Versteck bzw. der Basis von Fidel Castro muss man eine Tour buchen und man bekommt eine Führung mit Guide in Englisch. Ohne Guide ist es unserer Meinung nach auch völlig ausgeschlossen an den richtigen Ort zu kommen. Zum Glück hatten wir bei unserer Tour ein schweizer Pärchen dabei mit einem Übersetzer. So konnte der Guide spanisch sprechen und für uns wurde es direkt ins deutsche übersetzt.
Die Wanderung durch den Dschungel ging etwa vier Stunden und war drei Kilometer lang. Zwischendurch haben wir immer wieder angehalten und der Guide hat uns die Pflanzen oder Aussicht erklärt. Das Versteck selbst liegt weit verstreut im Wald und in den Bergen. Man sieht sogar das originale Haus von Fidel mit Bett und Kühlschrank inkl. Einschussloch.
Wir würden empfehlen die Tour mit Wanderschuhe zu machen, da es ein kleiner Trampelpfad durch den Dschungel ist und teilweise auch sehr matschig war.










Trinidad
Mittig in Kuba liegt die Stadt Trinidad und verzaubert mit ihren kopfsteingepflasterten Straßen sowie ihrer tollen Altstadt. Dennoch hat auch die Umgebung von Trinidad einiges an Erlebnissen in Kuba zu bieten. Wir waren hier aufgrund des Unfalls von Tobias sechs volle Tage, wir würden allerdings vier bis fünf Tage ansetzen.
National Museum of the Struggle Against Bandits
Das National Museum of the Struggle Against Bandits ist wohl eines der bekanntesten Gebäude in Trinidad. Das Gebäude war zuvor ein Kloster und hat einen begehbaren Turm. Im Museum stehen militärische Objekte, die in den 60er-Jahren verwendet wurden. Gerade die Besichtigung des Turmes mit dem tollen Ausblick über die Stadt und in die Berge ist wirklich sehenswert. Mit etwas Glück wird die ganze Besichtigung mit Musik aus den umliegenden Bars begleitet.



Plaza Mayor und der Vorplatz der Casa de la Música
Beides sind schöne Plätze und sollte man in Trinidad besucht haben. Allerdings bieten die Plätze kaum Schatten und es kann sehr heiß werden.
Strand Playa Ancon
Für einen Strandtag bietet sich der Strand Playa Ancon, direkt neben Trinidad, an. Um dorthin zu kommen, haben wir uns ein Taxi genommen. Am Strand selbst gibt es viele Liegen und an den großen Hotels kann man sich verpflegen lassen. Es ist alles doch sehr touristisch, aber das flach abfallende Meer ist eine gute Abwechslung (und Abkühlung) zum Städtetrip.


Wasserfall Salto del Caburni
In den Bergen um Trinidad liegt der Wassefall “Salto del Caburni”. Mit ein bisschen Verhandlungsgeschick haben wir einen guten Preis für die Taxifahrt zum Wasserfall bekommen. Die Fahrt mit dem Taxi dauert etwa 30 Minuten. Dort angekommen muss man Eintritt bezahlen und macht sich dann auf einen einstündigen Wanderweg hinab zum Wasserfall. Unten angekommen, gibt es zwei Möglichkeiten zum Baden (das Wasser ist aber schon sehr frisch). Die erste Möglichkeit liegt weiter in den Bergen, wo der Wasserfall den Berg hinab läuft. Dort kann man sich in den Wasserstrom legen und entspannen. Bei der zweiten Möglichkeit muss man nicht so weit laufen und hat ein großes Wasserbecken. Vorne am Becken kommt dann ein kleinerer Wasserfall herunter.
Achtung: Die umliegenden Felsen und Steine sind sehr rutschig und es gibt keine Sicherungen oder Einstiege. Am besten nicht vom Rand in das Becken springen, da das Wasser am Rand nicht so tief ist. Eine Verletzungsgefahr ist auf jeden Fall vorhanden. Siehe dazu auch unser Beitrag Krankenhaus in Kuba.
Tipp: Festes Schuhwerk, da die Wanderwege nicht mit deutschen Wanderwegen zu vergleichen sind und wir empfehlen beim Baden ein paar Badeschuhe zu tragen.


Katamaranfahrt zur Insel Cayo Blanco
Die Katamaranfahrt haben wir in einem Reisebüro inmitten von Trinidad gebucht. Start war am Hafen von Trinidad. Um dorthin zu gelangen, haben wir uns morgens einfach ein Taxi organisiert, dass uns hinfährt und wieder abholt. Bevor wir auf die Insel Cayo Blanco gefahren sind, durften wir vor der Insel noch Schnorcheln. Leider waren die meisten Korallen abgestorben und wir haben auch nur sehr wenige Fische gesehen. Zum Abkühlen war es aber sehr angenehm.
Zum Mittag sind wir dann auf die Insel gefahren und hatten in einer kleinen Hütte ein Mittagessen. Getränke und Essen waren bei dem Tagesausflug inklusive. Danach konnte jeder selbst die Insel erkunden. Zum Baden ist Cayo Blanco eher weniger geeignet, da sie überall mit toten Korallen umgeben ist, deshalb sucht man auch vergeblich nach einem weißen Strand zum Baden. Dafür waren die Strände mit den vielen toten Korallen sehr beeindruckend. Außerdem waren überall Einsiedlerkrebse, die wir wirklich gerne beobachtet haben.




Restaurant San José
Das Restaurant “San José” ist unsere Top-Empfehlung bei den Restaurants in Trinidad. Das Ambiente ist sehr schön und das Essen hat uns dort auch immer gut geschmeckt. Das Essen dort ist eher europäisch, nicht kubanisch und bietet Speisen in jeder Preisklasse. Am besten früh kommen, da das Restaurant immer sehr gut besucht ist. Ansonsten muss man mit Wartezeiten rechnen.
Cafe Don Pepe
Das sehr bekannte “Cafe Don Pepe” hat uns mit seinem Flair überzeugt. Das Cafe liegt direkt neben dem bekannten Museum und Turm von Trinidad. Es ist ein kleiner Hinterhof und hat viele kleine Schattenplätze in mitten von kleinen Gärten und Brunnen. Mit einem Kaffee oder kühlen Getränk lässt es sich dort wunderbar aushalten und man kann die Seele baumeln lassen.


Die Hauptstadt-Erlebnisse in Kuba: Havanna
Eine Reise nach Kuba muss unbedingt auch die Stadt Havanna als Erlebnis beinhalten. Die Stadt hat so unglaublich viel zu bieten und hat uns neben Vinales, als bestes gefallen. Hier trifft die Moderne auf den typischen Flair von Kuba. Wir würden hier mindestens drei Tage ansetzen, besser sind jedoch fünf Tage.
Plaza de la Revolucion
Der bekannte Plaza de la Revolucion bietet an der Außenfassade des Innenministerium ein Großbild Fidel Castro und Che Guevara. Auf der anderen Seite steht ein großer Gedenkturm. Die Aussichtsplattform des Aussichtsturms kann besichtigt werden. Hier stehen auch viele Oldtimer die eine Stadtrundfahrt anbieten, wir haben diese aber nur fotografiert und genauer angeschaut.


Altstadt Havanna
In Havanna sollte man auf jeden Fall durch die Altstadt schlendern um den typischen Flair von Havanna zu erleben. Überall sind kleine Plätze, Cafes und interessante, aber auch historische Gebäude die man bestaunen kann.
Castillo de San Carlos de La Cabaña
Das Castillo de San Carlos de La Cabaña liegt neben der Festung und beherbergt ebenfalls ein Museum, aber auch Restaurants. Hier kann auch die längste Zigarre der Welt besichtigt werden. Allerdings waren wir aus einem anderen Grund dort. Um 21 Uhr findet hier ein Kanonenschlag statt und hat früher die Ausgangssperre und Schließung der Stadttore eingeleitet. Der Sonnenuntergang und der Blick auf die Stadt Havanna bei Nacht war eines unserer schönsten Erlebnisse in Kuba.


Castillo de los Tres Reyes del Morro
Das Castillo de los Tres Reyes del Morro ist eine Festung mit tollem Blick über die Stadt Havanna. Die Festung kann besichtigt werden und hat ein Museum.


Malecon
Am Malecon kommt man in Kuba zwangsläufig vorbei. Die Stadt grenzt direkt ans Meer und der Malecon ist die Mauer, die die Stadt vor den Wellen des Meeres schützt. Am besten macht man abends einen kleinen Spaziergang am Malecon entlang und erlebt den Sonnenuntergang und wie die Wellen über die Mauer schwappen. Je stärker der Wind ist, desto stärker prallen die Wellen an die Mauer und schwappen über. Wir fanden das total beeindruckend.


Parque Central
Der Parque Central ist der Mittelpunkt der Stadt. Direkt daneben steht das El Capitolio, das zu unserer Zeit ein Gerüst hatte sowie einige große und vermutlich teure Hotels. In den umliegenden Straßen findet man auch so manche westliche Geschäfte.

Hotel Havanna Libre
Das Hotel Havanna Libre war das ehemalige Hiltonhotel und kann auf der untersten Ebene auch von Nicht-Hotelgästen besichtigt werden. Es bietet ein paar kleine Einkaufsmöglichkeiten und ein Cafe/ Bar. Eigentlich wollten wir dort zu einer Bar in den obersten Stockwerken. Nach Rückfrage war dies allerdings nicht möglich.
Cabriofahrt in einem alten Oldtimer
Eine Cabriofahrt in einem alten Oldtimer kann man fast überall im Kuba machen. Wir wollten es aber unbedingt in Havanna machen und das war unserer Meinung auch eine gute Entscheidung. In der Stadt hat man einfach so viel zu entdecken und mit unserem Fahrer hatten wir zusätzlich noch einen Guide, der uns in Englisch einiges erklärt hat.

Chinatown
Unweit des Parque Central liegt Chinatown und bietet allerlei Chinesische Restaurants und hat ein großes Eingangstor. Direkt hinter dem Eingangstor ist das Flatiron Building von Havanna (ursprünglich steht es in New York).

Havanna Bus Tour
Um uns in der Stadt relativ preisgünstig zu bewegen, haben wir uns immer ein Ticket für die Havanna Bus Tour gekauft. Eigentlich wird hier das sonst so bekannte Hop on-Hop off-Konzept angeboten, aber mit den europäischen Verhältnissen ist es definitiv nicht vergleichbar. Natürlich sind die öffentlichen Busse deutlich günstiger, aber auch weniger komfortabel. Das Ticket war für einen Tag (9 Uhr bis 18-19 Uhr) gültig. Es gibt in der Stadt zwei verschiedene Touren, die sich im Parque Central treffen und extra bezahlt werden müssen. Da die Taxipreise in Havanna abartig hoch sind, ist das auf jeden Fall eine gute Alternative von A nach B zu kommen. Wir fanden die Bus Tour auch gut, um uns einen Überblick über die Stadt zu verschaffen.
Pasteleria Tamy’s Cakes
Für die süßen Gelüste können wir die Pasteleria Tamy’s Cakes empfehlen. Nach drei Wochen auf Kuba haben wir uns total auf die kleinen, leckeren Törtchen und Kuchen gefreut und war eher eine Zufallsentdeckung von uns. Es liegt nur fünf Gehminuten vom Havanna Libre entfernt.
La Bodeguita Del Medio und Cementerio Cristóbal Colón
Die La Bodeguita del Medio ist eine Bar und ein absoluter Touristenmagnet, da hier Ernest Hemingway früher wohl zu Besuch war. Wir sind nur vorbei gelaufen, da es uns viel zu voll und überlaufen war.
Das Cementerio Cristóbal Colón ist der Friedhof von Havanna und ist einfach nur riesig. Wir sind nur mit dem Bus vorbei gefahren und haben den Friedhof kurz von außen gesehen, da uns dafür die Zeit gefehlt hat. Der Friedhof, die Gräber und Mausoleen können besichtigt werden und sollen sehr sehenswert sein. Es muss allerdings Eintritt bezahlt werden.


Die besten Erlebnisse in Kuba: Vinales
Neben der Hauptstadt Havanna hat es uns in Vinales sehr gut gefallen und gehört für uns zu den besten Erlebnisse in Kuba. Die Umgebung und Landschaft hat uns sehr beeindruckt. Wir empfehlen für Vinales mit Umgebung etwa vier bis fünf Nächte. Wir selbst waren allerdings sechs Nächte dort und an zwei Tagen am Cayo Jutias.
Blick über das Vinales-Tal vom Hotel Horizontes Los Jazmines
Den schönsten Blick über das Vinales-Tal hat man vom Hotel Horizontes Los Jazmines. Das Hotel wird mit der Vinales-Bus-Tour angefahren und der Fahrer macht dort immer eine kleine Pause. Somit hatten wir ausreichend Zeit um Fotos zu machen.

Tour durch das Vinales-Tal
Eigentlich haben wir eine Wandertour durch das Vinales-Tal geplant. Aufgrund des gebrochenen Zeh’s von Tobias mussten wir auf eine Tour mit dem Pferd ausweichen, viel laufen konnte er leider nicht mehr. Die Tour hat uns ganz gut gefallen. Sie führte vorbei an den Felder des Vinales-Tals, außerdem haben wie eine kleine Führung durch eine Zigarrenfarm bekommen inkl. einer kubanischen Zigarre und waren an einem See baden. Der Gesundheitszustand der Pferde erschien uns soweit in Ordnung. Unserer Ansicht nach haben die Tiere nur eine Tour an diesem Tag gemacht. Ein kleiner negativer Beigeschmack bleibt allerdings immer und eigentlich hätten wir die Wandertour bevorzugt.

Cueva del Indio
Im Vinales-Tal gibt es mehrere Höhlen, die besichtigt werden können. Wir haben uns für die Cueva del Indio entschieden, eine Indianerhöhle. Die Höhle kann man ohne Führung besichtigen und am Ende des Weges steigt man in ein Boot, um wieder aus der Höhle zu kommen. Wir sind von Vinales mit dem Bus bis zur Höhle gefahren und an der Bushaltestelle gibt es auch ein Cafe.


Mural of Prehistory
Wir sind an der Felsmalerei nur mit der Vinales Bus Tour vorbei gekommen. In das Gelände sind wir nicht rein und Eintritt haben wir auch nicht bezahlt. Wir haben uns das riesige Gemälde einfach kurz bei einem Busstop angeschaut, das hat uns völlig ausgereicht.

El Fortin Canopy Tour
Das El Fortin Canopy Tour ist eine Seilrutsche inmitten des Vinales-Tals. Vor der Tour haben wir unsere Ausrüstung angelegt bekommen und sind dann durch einen kleinen Waldweg zur ersten Station gelaufen. Danach ging es die verschiedenen Ziplines entlang. Die Mitarbeiter haben uns immer alles erklärt und uns beim Ein- und Aushängen geholfen. Wir hatten unseren Spaß und können es für groß und klein empfehlen.



Cayo Jutias
Eigentlich war geplant zur Cayo Levisa zu fahren, allerdings waren alle Touren von Vinales bereits ausgebucht. Also entschieden wir uns, eine Tour zur Cayo Jutias zu machen. An einem einsamen Strandabschnitt hat Tobias dort auch den Heiratsantrag gemacht. Es ist das beste Erlebnis in Kuba bei der Region Vinales. Es hat uns dort sogar so gut gefallen, dass wir zweimal dort hin gefahren sind. Mit dem Auto sind wir etwa 1 1/2 Stunden gefahren und die Fahrt ist wirklich sehr anstrengend, da es kaum betonierte Straßen gibt.
Am Hauptstrand befindet sich eine Bar mit Toiletten. Am Strand stehen Liegen und Sonnenschirme. Wir empfehlen aber, am Strand links einem Trampelpfad durch das Gebüsch zu folgen. Dort befinden sich immer wieder kleine, einsame Buchten an denen man seine Ruhe hat und völlig ungestört ist. In unserer Bucht haben wir uns unter einen kleinen Unterstand aus Palmenblätter gelegt. Mit ein paar Handtüchern über den Blättern hatten wir dann auch Schatten.
Um die Mittagszeit ist ein Einheimischer die Buchten entlang gelaufen und hat uns gefragt, ob wir einen frischen Hummer zu Mittag essen wollen. Für umgerechnet 10 Euro haben wir eingewilligt und es war einfach nur köstlich.


Vinales Bus Tour
Die Vinales Bus Tour haben wir genutzt um die umliegenden Sehenswürdigkeiten anzufahren. Ein Ticket ist für den ganzen Tag gültig und orientiert sich an dem Hop on-Hop off-Konzept.
Hast Du Fragen zu einem der Erlebnisse in Kuba? Dann lass uns Deine Frage in einem Kommentar da.