Im Juni 2019 waren wir für drei Tage auf einem Kurztrip an die Mosel. Was wir dort gemacht haben, erzählen wir Dir in diesem Beitrag. Außerdem geben wir Dir Tipps für Unternehmungen sowie Ausflüge. Denn auch eine Reise in Deutschland muss nicht langweilig sein.
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Der Beitrag enthält Empfehlungen, Verlinkungen und Ortsnennungen für einen Kurztrip an die Mosel.
Die Übernachtung
Auf unserem Kurztrip an die Mosel wollten wir in eine Unterkunft mit Frühstück. Ein Hotel war uns zu teuer und für drei Tage brauchten wir keine Ferienwohnung mit Küche. Schlussendlich haben wir uns für ein Gästezimmer in mit Blick auf die Mosel entschieden. Da allerdings alle Zimmer bereits belegt waren und es ein Fehler bei der Buchung gab, hatten wir doch eine Ferienwohnung, die allerdings noch nicht vollständig renoviert wurde.
Erster Tag auf dem Kurztrip an die Mosel – Geierlay Hängebrücke
Die Geierlay Hängebrücke ist die zweitlängste Hängeseilbrücke in Deutschland und 360 Meter lang. Um zur Hängeseilbrücke zu gelangen, muss man von Mörsdorf eine kleine Wanderung zur Brücke machen. Im Dorf sind überall gebührenpflichtige Parkplätze ausgeschildert oder man parkt direkt am Besucherzentrum.
Wir haben außerhalb des Dorfes auf einem Parkplatz geparkt. Anschließend sind wir durch einen Waldweg etwa 45 Minuten zur Hängeseilbrücke gewandert. Da wir an einem Feiertag und bei vorerst gutem Wetter dort waren, waren viele Touristen dort. Der Besucheransturm auf der Brücke war deshalb leider auch ein bisschen viel. Gerade als wir auf der anderen Seite der Brücke angekommen sind, hat es aufgrund eines Gewitters leider fürchterlich angefangen zu regnen. Da wir nicht damit gerechnet haben, hatten wir auch keinen Schirm oder Regenkleidung dabei. Wir haben uns natürlich sofort auf den Rückweg gemacht, aber bei dem strömenden Regen wurden wir pitsche-patsche Nass. Für uns aber ein einmaliges Erlebnis auf unserem Kurztrip an die Mosel und wir hatten unseren Spaß.
Weitere Informationen zur Hängeseilbrücke Geierlay findest du unter: www.geierlay.de/.



Zweiter Tag auf dem Kurztrip an die Mosel – Koblenz
Am zweiten Tag haben wir uns auf den Weg nach Koblenz gemacht und wir können Dir nur empfehlen, einfach schön an der Mosel entlang zu fahren und die Landschaft zu genießen – auch wenn es etwas länger dauert.
In Koblenz haben wir in einer Tiefgarage im Stadtzentrum am Görresplatz geparkt. Von dort aus sind wir ans deutsche Eck gelaufen. Dort haben wir zuerst den Zusammenfluss von Mosel und Rhein bestaunt. Anschließend besichtigten wir das Mahnmal der Deutschen Einheit, dass eine Nachbildung von Wilhelm I. darstellt. Um das deutsche Eck und überall auf dem Platz herrscht ein fröhliches Treiben und uns macht es Spaß dabei einfach ein wenig zuzuschauen.
Direkt um die Ecke befindet sich die Seilbahn von Koblenz, mit der man über den Rhein zur Feste von Koblenz schweben kann. Für uns ein weiteres Highlight auf dem Ausflug. Die Besichtigung der Feste war für uns allerdings etwas ernüchternd und trocken. Teilweise waren die Ausstellungen bei uns geschlossen. Überall auf der Welt haben wir schon bessere Besichtigungen erlebt. Allerdings war der Blick von der Feste über die Stadt für uns eine Entschädigung.
Ein Ausflug nach Koblenz sollte man auf einem Kurztrip an die Mosel auf jeden Fall unternehmen.
Tipp: An der Mosel entlang nach Koblenz fahren und die Landschaft genießen.





Dritter Tag auf dem Kurztrip an die Mosel – Cochem und Moselschleife
Eins vorweg: Viele kennen Cochem von der Reichsburg Cochem und diese soll auch sehr sehenswert sein. Leider ist die Besichtigung bei uns schwangerschaftsbedingt ausgefallen. Da man nur in der Stadt parken kann und zur Burg hochlaufen muss. Das war leider nach den vielen Wanderungen an den Vortagen einfach zu viel.
Dafür haben wir den Bundesbankbunker von Cochem besichtigt. Der Bunker liegt inmitten eines Wohngebietes, was uns schon bei der Anfahrt beeindruckt hat. Im Sommer finden stündlich Führungen statt und wir hatten einen tollen Guide. Direkt am Bunker gibt es ausreichend Parkplätze.
Tipps: Auch im Sommer warme Kleidung anziehen, da es im Bunker wirklich extrem kühl ist. Außerdem kann man sich die Gebühr für die Fotos sparen, das lohnt sich wirklich nicht.
Weitere Informationen zu Cochem findest du unter: www.cochem.de/tourismus/.
Auf dem Heimweg sind wir noch bei Bremm vorbei gefahren um einen tollen Blick von oben auf die Moselschleife zu erhalten. Für uns ein ganz tolles Erlebnis auf dem Kurztrip an die Mosel.



Warst Du auch schon mal für einen Kurztrip an der Mosel? Lass uns doch dazu einen Kommentar da.
Wir freuen uns von Dir zu hören!